Wie sollte ich an meine Yoga-Stunden herangehen?

 

Ohne Erwartungen. Und ohne Ehrgeiz. Und zwar ohne Erwartungen an Dich und – vor allem als Einsteiger – ohne die Erwartung gleich alles zu verstehen und alles zu können. Im Yoga sind Erwartungen und Ehrgeiz fehl am Platz. Hier geht es ums Ausprobieren, Entdecken und Spüren. Ein Trainer kann in jeder Yoga-Stunde immer nur einzelne Schwerpunkte setzen. Ich wechsle mit den Schwerpunkten ab und rücke in den Yoga-Einheiten unterschiedliche Details in den Fokus. Ein Teilnehmer kann nicht mit einer oder wenigen Stunden das Wissen einer ganzen Yoga-Lehrer Ausbildung erlernen. Und du möchtest ja auch einige Haltungen im Fluss machen ohne das Gefühl zu haben ein Lehrbuch zu lesen :-).

 „Niemand kann Deinen Körper so gut kennen wie Du“

Es ist also ganz normal, dass Du nicht alle Übungen gleich in ihrer ganzen Tiefe verstehst und perfekt umsetzen kannst. Darum geht es beim Yoga auch nicht. Es geht viel mehr ums Ausprobieren, und darum mal vorsichtig außerhalb von gewohnten Bewegungsmustern zu üben und wahrzunehmen was Deinem Körper – an diesem Tag – gut tut und was nicht. Wenn sich eine Übung für Dich nicht stimmig anfühlt, dann lass sie weg. Mach eine Pause oder eine alternative Übung, die Du kennst und magst. Jeder Körper ist anders und ich kann mit den Haltungen nur einen Vorschlag machen. Niemand kann Deinen Körper so gut kennen wie Du. Mit Yoga kannst Du lernen die Signale Deines Körpers besser wahrzunehmen und zu verstehen. Frag nicht nur Trainer und Lehrbücher sondern auch Deinen eigenen, inneren Coach .